Carlo A. Rossi

… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann…

…versuche ich, so viele Spiele zu spielen wie möglich! Nur gute Spiele, meine eigenen sind also nicht darunter (und dann habe ich noch eine kleine Nebentätigkeit als Produktmanager in einer amerikanischen Telekommunikationsfirma – aber erzählt das bitte nicht meinem Chef!).

Meine erste Spielidee hatte ich, als…

Eigentlich bestand meine erste brillante Idee daraus, 2002 an einem Wettbewerb für unveröffentlichte Spiele (Premio Archimede von studiogiochi) teilzunehmen, um mein Können als Spieleerfinder auf die Probe zu stellen. Da ich mit meinem allerersten Spiel gewann (als einer von 100 Teilnehmern), dachte ich, es könnte sich lohnen, damit weiter zu machen… (wenn du dir also eines meiner Spiele gekauft hast, weißt du, wer daran schuld ist).

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Mein Traum ist es “Der Schatz von Castelline” (moses) neu aufzulegen, da es aus meinen allerersten Entwürfen stammt. Eigentlich sollte es gar nicht in einem Schloss stattfinden (was der Ort ist, an dem der Spieler die Edelsteine herausholen soll), sondern in der Nase eines Riesen, aus der die Spieler … du weißt schon was… gewinnen sollten 😉

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Einen Energiedrink, da ich nicht mal eine Minute mit einem Mittagsschläfchen verpassen will. Ich würde auch Kinderspiele mitbringen, da es eine äußerst lustige Erfahrung ist, diese in einer Runde von ausschließlich Erwachsenen zu spielen.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Etwas zu machen, woran man sich Jahrhunderte lang erinnern wird (ob nun im guten oder schlechten Sinne).

 

(April 2016)

Spiele von Carlo A. Rossi

Weitere Spiele von Carlo A. Rossi

Alchemist (2007)