… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann…

… gehe ich gerne mit meinem Hund spazieren, treffe mich mit meinen Freunden, lese, unternehme kurze oder auch längere Reisen und esse in guten Restaurants. Mein großes Hobby sind Sammelkarten. Wenn ich das erwähne, denken die meisten Leute an Baseballkarten, aber ich sammle überhaupt keine Sportkarten. Ich habe eine riesige Sammlung, angefangen bei Karten aus dem 19 Jahrhundert (hauptsächlich Tabakkarten) bis 1970. Einen Teil meiner Sammlung kann man hier sehen: https://picasaweb.google.com/108528638817665890228.

Meine erste Spielidee hatte ich, als…

Als ich das erste Mal darüber nachdachte, Spiele zu erfinden, war ich hauptsächlich an historischen Simulationen interessiert. Daher waren meine ersten Ideen allesamt Kriegsspiele. Aber ich glaube, dass es davon keine Prototypen mehr gibt, was auch gut ist – von heute aus betrachtet, würden sie mir sicher alle ganz schrecklich vorkommen.

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Diese Frage habe ich neulich in einem Interview mit einem englischen Journalisten beantwortet. Ich würde gerne ein neues Genre kreieren, wie die Erfinder von DUNGEONS & DRAGONS, MAGIC: THE GATHERING oder PANDEMIC. Ich denke, dass die meisten Spieleideen aus anderen Spielen stammen, die erwähnten Spiele haben jedoch dutzende oder hunderte Nachfahren.

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Für manche Spielerunden bringe ich immer CARCASSONNE: JÄGER UND SAMMLER, 7 WONDERS, DRUNTER & DRÜBER, LOVE LETTER, und TICHU mit. Mein aktuelles Lieblingsgroßspiel ist STAR WARS: IMPERIAL ASSAULT, obwohl ich immer noch das ursprüngliche DESCENT spielen würde, wenn es neue Szenarien dafür gäbe.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Ich will nicht gierig wirken, aber ich würde gerne nochmal das Spiel des Jahres gewinnen und ein weiteres finanziell erfolgreiches Spiel veröffentlichen.

(Mai 2016)

Elfengold (1999), König der Elfen (1999), Union Pacific (1999), Im Schatten des Sonnenkönigs (2002).

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