Fritsche Arpad

… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann …

versuche ich weiter kreativ zu sein; beim Malen (Acryl auf Leinwand und Linoldruck) und beim Schreiben (Gedichte und Kurzgeschichten).
Und das alles zum Ausgleich zur gesetzlichen Grundlagenforschung des SGB II, die ich bei der Stadt München betreibe.

Meine erste Spielidee hatte ich, als …

ich noch keine 2 Jahre alt war und unbedingt Schokolade mit der Pfeife meines Vaters rauchen wollte.
Ich merkte schnell, dass die ganze Schokolade nicht in das kleine Loch zu stopfen war (schon damals hatte ich eine gute räumliche Wahrnehmung), aber das Wärme doch dafür sorgt, sie schnell und überall zu verteilen.

Meine Mutter fand das Spiel nicht so toll.

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Ich möchte Spiel erfinden, wie vermutlich jeder Autor, die es noch nie gegeben hat. Aber hätte ich eine solche Idee am Start, würde ich sie jetzt und hier nicht preisgeben. Ganz pragmatisch könnte ich allerdings hinzufügen, dass es noch unzählige unveröffentlichte Prototypen in meinen “Schubladen” gibt, die veröffentlicht werden wollen.

Eins gäbe es da vielleicht doch:

Ich würde gerne die “Unvollendete” in einem realen Schauraum, vielleicht beim Kaltenberger Ritterturnier, zu Ende spielen.

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Na ja, 1 bis 2 eigene und wieder zu testende Spiel sind in jedem Fall dabei. Den Rest überlasse ich den anderen Beteiligten, weil ich dann für alles zu haben bin.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Der größte Wunsch, natürlich ganz profan aus der Sicht des Autors, das Spiel des Jahres, das Kinderspiel des Jahres und das Kennerspiel des Jahres zu stellen.

Das Triple muss nicht unbedingt, darf aber im gleichen Jahr erfolgen.

Danach höre ich auf. 🙂

 

(Juni 2016)

Spiele von Fritsche Arpad