… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann …

… erforsche ich die europäische Geisteswelt, schmökere in alten Buchhandlungen und noch älteren Büchern.
… arbeite ich mich beruflich an der Informatik ab, mit  all seinen praktischen und unpraktischen Facetten
… laufe, wandere, fahre Rad, um nicht komplett einzurosten.

Meine erste Spielidee hatte ich, als …

.. Student in den 80ern. Eine im Grunde ökologische Simulation einer Ameisenkolonie, mit Ameisenbären, Trichterfallen, Gitterschutz und vielem mehr.

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Kurz und knapp: die Geschichte der Philosophie.

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Zum Glück ist das keine Inselfrage, denn dorthin würde es mich auf Dauer gar nicht hinziehen. Zudem hängt die Auswahl natürlich sehr von den Mitspielern ab. Folgende Mischung würde ich bevorzugen: 20% schwere strategische Brocken (altes oder neues), 30% aktuelle und angesagte 1,5h-Spiele, 30% Kartenspiele und 10% Geschicklichkeitsspiele, zudem vielleicht ein paar Prototypen.
Notizbuch und Kamera dürfen nicht fehlen.
Lieblingsspiel? Das gibt es nicht. Vielleicht Fußball. Fällt zwar unter die Kategorie Sport, ist aber vor allem Spiel. Mich faszinieren die zahllosen Brett- und Kartenspielumsetzungen zum Thema Fußball.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Die richtigen Ideen zur richtigen Zeit zu haben und damit auf Redakteure zu treffen, die das erkennen.
Quasi eine Win-win-Situation für alle Zeiten.

 

(März 2016)

Spiele von Hanno Kuhn

Stamp (1993), Yoyo (1998), Hexenflug (2010).