Jürgen Heel

… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann …

… denke ich mir Werbekampagnen aus, manchmal auch für meine Spiele. Sonst bin ich am liebsten unterwegs: in den Tiroler Bergen, auf Mittelmeerinseln oder in Weltstädten. Und meistens komme ich mit einer neuen Idee zurück.

Meine erste Spielidee hatte ich, als …

… ich auf das quadratische Fliesenmuster am stillen Örtchen starrte. Daraus wurde 1995 mein Erstling „Square Dance“.

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Ein Konzept, das sich nicht unbedingt anfühlt wie ein Spiel, eher wie eine Erfahrung oder ein Experiment. Etwas, das die Leute verrückt und süchtig macht. Etwas wie „The Mind“ oder „Rory’s Story Cubes“.

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Falls wir zu zweit sind: „Quarto!“ von Gigamic. Für eine Gruppe: „Tabu“ und „Privacy“ und – eh klar – meine „Storiez“. Und alles, was Alex Randolph je erfunden hat.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Ein Bestseller und ein Longseller, am besten beides auf einmal. Und eine Idee, die länger lebt als ich.

 

(Mai 2018)

Spiele von Jürgen Heel

Weitere Spiele von Jürgen Heel

Fischers Fritz (1997), Lauras Geheimnis (2003), Die Knastbrüder (2004), Zur Kasse bitte! (2005)