Reinhard Staupe

Reinhard Staupe

… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann …

… spiele ich entweder selbst mit Freunden bzw. mit meinem Sohn – oder ich gehe ins Kino. Und falls mich gerade die Muse küsst, schreibe ich vielleicht auch neue Postkartentexte für die Grafikwerkstatt Bielefeld. Wer mehr wissen möchte, sollte meine Homepage besuchen: www.staupe.com

Meine erste Spielidee hatte ich, als …

… ich die Querverstrebungen eines Strommasten sah. Ich dachte plötzlich: Daraus mache ich ein Spiel. Hab ich dann auch, allerdings war es weit davon entfernt, veröffentlicht werden zu können. Die erste Veröffentlichung ließ dann noch sechs lange Jahre auf sich warten.

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Eine Atmosphäre wie in “Die Werwölfe von Düsterwald” zu erschaffen, aber in einem Kinderspiel (!), das wäre cool.

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Die Werwölfe von Düsterwald, Auf den Spuren von Marco Polo, Brügge, Sushi Go, The Game, Abluxxen, Time’s Up, Wat’n dat. Und Privacy natürlich.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Dass meine heißgeliebte Kinderversion von Privacy erscheint (und ein Erfolg wird). Es ist einfach herrlich mitanzusehen, wie eine komplette dritte Schulklasse ganz aus dem Häuschen ist, wenn herauskommt, dass 13 von 18 Kindern zurzeit gerade verliebt sind. Kinder haben ihre kleinen Geheimnisse, sie sind neugierig – und der spielerische Umgang damit ist einfach ein Knaller.

 

(November 2015)

Spiele von Reinhard Staupe

Weitere Spiele von Reinhard Staupe

Buntherum (1999), Hamstern (2003), Leonardo (2003), Merlin (2003), Ohren auf! (2004), Geier, Sturzflug (2004), Privacy (2004), Wo ist die Kokosnuss? (2004), Papa Bär (2005), Fettnapf in Sicht (2005), Cincinnati (2006), A bis Z (2006), Zahlenraten (2006), Adlerauge (2007), Hoppla Hopp (2007), Wer hat an der Uhr gedreht? (2008), Alle meine Gefühle (2009), Anderland (2010), Wanzen Tanzen (2012), 3 sind eine zu viel! (2015).