… im Interview

Wenn ich gerade keine Spiele erfinde, dann …

… versuche ich mir neue Ziele zu setzen für die ich mich begeistern kann. Ob es dabei nun darum geht Menschen zu helfen, Musik zu machen oder mein Handicap beim Golf zu verbessern, ist zweitrangig. Je unrealistischer das Ziel umso höher die Wahrscheinlichkeit es zu erreichen.

Meine erste Spielidee hatte ich, als …

… es mir vermutlich mal sehr langweilig war. Ich war zwar immer ein Spieler aber nie der Typ, der als Kind schon alle möglichen Spiele mit den eigenen Regeln verbessert hat. Das hätte ich mich nie getraut – eine Regel ist eine Regel ist eine Regel …

Ich denke meine ersten Versuche als Spieleautor sind nun schon mehr als 15 Jahre her. Ich kann mich noch ungefähr an das Spiel erinnern, würde aber nicht einmal für größere Summen Bestechungsgeld darüber erzählen wollen. Immerhin glaubte ich damals noch an Verschwörung und wollte bestimmten Verlagen nie wieder ein Spiel vorstellen 😉

Das würde ich gerne einmal in einem Spiel umsetzen:

Ich stelle mir immer wieder ein Spiel vor, das man täglich spielen kann und muss um weiterzukommen. So eine Art Seifenoper als Spiel. Idealerweise natürlich mit dem Potential ein Longseller zu werden.

Auf ein langes Spielewochenende nehme ich auf jeden Fall mit:

Tichu, Skull King, Qwixx, The Game … Und wenn es mehr Gepäck sein darf, gern ein Dominion mit Erweiterung(en) oder irgendein aktuelles Spiel was es zu entdecken gilt.

Mein größter Wunsch als Spieleautor:

Ich hoffe natürlich, dass mir noch das eine oder andere Spiel einfällt, mit dem ich Menschen glücklich machen kann.

 

(Dezember 2017)

Spiele von Steffen Benndorf